Diät

Intermittent Fasting oder Intervallfasten, soll besonders gute Erfolge erzielen. Das zeitlich limitierte Fasten gibt es in nahezu unzähligen Varianten und zeitliche Einteilungen.

Studien belegen, dass bei intervallmäßiger strenger Kalorienreduktion, verglichen mit einer gleichmäßig auf die Woche verteilten Energieaufnahme, kein signifikanter Unterschied in der Gewichtsreduktion gefunden werden konnte. Auch der langfristige Erfolg unterschied sich in keiner Weise. Intervallfasten unterscheidet sich daher nicht von einer kontinuierlichen Diät.

Es kann jedoch für die Kombination mit Sport dennoch eine gute Alternative bieten. So können Zeiten der normalen Energiezufuhr mit den Trainingszeiten zusammengelegt werden und die mit geringerer Energiezufuhr mit den Trainingspausen. Allerdings muss hier auch berücksichtigt werden, dass gerade beim Muskelaufbau der Grundumsatz erhöht wird und zu geringe Energiezufuhr diesem Aufbau entgegenwirkt.

Unter dem Jojo-Effekt versteht man, dass, wenn man zu schnell abnimmt, die Wahrscheinlichkeit jedoch höher ist, wieder Gewicht zuzunehmen. Über langsames Abnehmen sagt man, dass es einem solchen Effekt entgegenwirken. Studien zeigen, dass das Gegenteil der Fall sein könnte. In der Studie nahmen zwei Gruppen – langsam und schnell – gleich viel ab. Die erneute Gewichtszunahme war bei beiden Gruppen identisch. Hinzu kommt, dass diejenigen, die schneller abnehmen, erfolgreicher sind und öfter das initiale Zielgewicht erreichen. Eine schnellere Gewichtsabnahme ist daher eher erfolgreicher und zeigt einen besseren Langzeiterfolg. Jedoch hängt auch dies von der Selbstdisziplin ab und weniger von den Essgewohnheiten.

Ein Trick zum Abnehmen ist, mehrmals am Tag kleinere Portionen zu essen. Dies ist leider ein Mythos. Studien haben gezeigt, dass, wenn bis zu 6 Mahlzeiten am Tag eingenommen werden, es zu einer deutlichen Gewichtszunahme kommt gegenüber jenen, die weniger Mahlzeiten zu sich nahmen.